Der ÖVP Spitzenkandidat bei der EU-Wahl beantworte am Montag den 20.Mai, Fragen der Leser*innen. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Themen:
Othmar Karas sieht die europäische Union stärker denn je von innen durch Nationalismus, Egoismus und Schuldzuweisungen gefährdet. „Daher trete ich für eine unabhängigere, stärkere, effizientere, demokratischere Europäische Union ein“ sagt er.
Seine Politik
Sein Programm ist das Miteinander sowohl in der Europäischen Union als auch im Inland. Eine Zusammenarbeit mit den rechten Gruppierungen im EU Parlament schließt er nach wie vor aus. Er hofft, dass immer mehr Menschen sehen, dass es in der Politik Prinzipien, Anstand und Aufrichtigkeit braucht.
Auf die Frage hin, ob er finde, dass die EU über uns alle hinweg entscheide, betont er dass alles Mitgliedstaaten ein Mitspracherecht haben. Er selber tritt für eine unabhängigere, stärkere, effizientere, demokratischere Europäische Union ein. Er sieht sich als Kandidat für alle Menschen, die finden er und sein Team können die Europäische Union besser machen
Die Ibiza Affäre
Auf Fragen zur Ibiza Affäre bleibt er sehr sachlich. Er ist schockiert und findet, so ein skandalöses Verhalten zieht die gesamte österreichische Politik ins Lächerliche. Er sieht auch das Video sehr klar als ein Sittenbild der Rechtspopulisten und Rechtsextremen in Europa. Es spiegelt für ihn deren Geisteshaltung wieder.
Sein Ziel
Sein Ziel ist es, „die EU zum Sprecher des Kontinents in der Welt zu machen. “Er betont allerdings aber auch, dass die EU noch kein fertiges Projekt ist.“ Es gibt neue Herausforderungen wie Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel uund vieles mehr, die kein Staat alleine lösen kann.
Bin grundsätzlich für diesen Kurs, aber bitte ohne Genderideologie, ohne Frühsexualisierung der Kinder, ohne Ehe für alle, und kein zentralistisch gelenktes Europa! Bin für eine legale Einreisepolitik jener, die unter Krieg und Verfolgung leiden, allen voran die Christen! Das Traurige bei allem, und, aus meiner Sicht, die Wurzel all unserer Probleme: Die Bauleute haben den Eckstein, der zum tragenden Stein wurde verworfen – leider schon von Anfang an!