Ein Résumé

Europafahne

Wir, das Team von europaorat, haben es geschafft. Eine wilde Zeit voller „ups and downs“ – wie wir Jungen so gern sagen – liegt hinter uns. Zugegeben, ganz so dramatisch war es gar nicht. Trotzdem gab es einige Herausforderungen zu bewältigen.

Unsere wohl größte Hürde war der Schreibstil. Denn wenn man tagein, tagaus nur lernt, möglichst lange Schachtelsätze zu produzieren, fühlt es sich ganz komisch an, wenn die Sätze plötzlich nicht einmal einen Beistrich beinhalten dürfen. (Der letzte Satz war ganz schön lang, stimmt‘s?) Unser Fokus lag also auf einem simplen Schreibstil. Wir wollten, dass unsere Beiträge für jede Altersklasse relevant und verständlich sind. Bei so einem komplexen Thema stellte sich das als ganz schön schwierig heraus – jemanden zu erreichen, der im Alltag keine Zeit oder Motivation hat, sich politisch zu informieren. Und dann auch noch ausschließlich online? Ein Ding der Unmöglichkeit, könnte man meinen! Aber nicht für uns.

Fleißig zogen wir von Veranstaltung zu Veranstaltung und versuchten stetig, das Beste rauszuholen. Schlagzeilen, auf die die LeserInnen klicken, bedürfen oft langer Überlegung. Die Betreuung der Social Media Kanäle stellte sich auch als zeitintensiv raus. Die Fotos für jeden Blogpost zu finden, die Quellen anzugeben, und korrekt anzuführen war kniffliger, als gedacht. So, jetzt aber genug: Im Endeffekt können wir doch getrost sagen, dass unser Projekt ein Erfolg war. Alle Artikel, die man auf der Website findet, wurden von StudentInnen geschrieben. StudentInnen, die außer diesem Blog alle noch hunderttausend andere Dinge zu tun haben. Dafür war der Erfolg groß. Der Instagram Channel wurde eigens eröffnet, auf Facebook und Twitter haben wir hunderte neue AbonnentInnen generieren können. Alles in allem war es eine spannende Möglichkeit, Einblick in die Welt des Politik-Journalismus zu bekommen. Wir bedanken uns bei unseren Lehrveranstaltungsleitern für die außergewöhnliche Möglichkeit – und bei den LeserInnen für die größtenteils positive Resonanz!