„EUphoria“ – EU und Jugendliche

Die „EUphoria“-Initiative ist eine Kampagne der Schülerunion Österreich. Im Fokus stehen dabei die kommende EU-Wahl 2024 und die Jugendlichen in Österreich. Ziel ist es, die Jugendlichen über die Europäische Union (= EU) aufzuklären und somit auf die kommende EU-Wahl vorzubereiten.

Die ÖVP-nahe Schülerunion Österreich arbeitet gezielt an der Weiterentwicklung der österreichischen Schulen. Mithilfe der „EUphoria“-Initiative soll bei den Schüler:innen das Wissen über die EU gefördert werden, um die Auswirkungen der EU auf den eigenen Alltag besser verstehen zu können, so Bundesobfrau der Schülerunion Charlotte Stütz, die auch Teil des „EUphoria“-Projektes ist.

„EUphoria“-„Kick-off“

„EUphoria“ startete mit dem „Kick-Off“-Event am 23. März 2024 in Wien mit zwei Keynotes und einer Podiumsdiskussion. Die erste Keynote hatte den Titel „Bundesjugendvertretung EU Youth Delegates“ und wurde von Michael Stadlmann und Fariha Khan geleitet. Die zweite Keynote mit dem Titel „Algorithmen an der Macht: Die Bedeutung von Likes und Reichweiten im Superwahljahr“ wurde von Maria Steiner gehalten. Die Podiumsdiskussion behandelte das Thema „Generation Europa: Die EU und die Jugend“. Die Diskussionsrunde bestand dabei aus Bernadett Humer (Sektionschefin im Bundeskanzleramt), Paul Schmidt (Generalsekretär ÖGfE), Katarina Pacher (gemeinsamfuer.eu) und Christian Pöltl-Dienst (PolEdu Co-Gründer).

Projekte der „EUphoria“-Initiative

Das „EUphoria“-Projekt begleitet die EU-Wahl bis zur Wahl im Juni 2024. Dabei sollen mehrere Einzelprojekte die Gesamtheit des „EUphoria“-Projektes mitgestalten. Zunächst sollen die „EU-Spritzerstände“ zu mehr Gesprächen über die EU führen. Bei der „Video-Challenge“ geht es darum, dass sich die Jugendlichen mit den Fragen „Warum braucht es die EU?“ und „Welche Vorteile bringt sie mit sich?“ beschäftigen und sie können mit der Einsendung eines Videos Festivalpässe für das „Electric Love Festival 2024“ gewinnen. Das fertige Video kann dann auf der „EUphoria“-Website zusammen mit dem Formular dazu bis zum 26. Mai 2024 hochgeladen werden. Weitere Informationen zur „Video-Challenge“ sind hier zu finden. Die Schülerunion bezeichnet diese Challenge als einen sehr wesentlichen Teil der „EUphoria“-Kampagne. Kurz vor der Wahl, genauer gesagt in der Woche vom 3. bis zum 9. Juni, fährt die Schülerunion durch ganz Österreich, um die EU-Wahl den Jugendlichen näher bringen zu können. Ein „Open Lab“, bei dem jede:r mitreden kann, und eine Expert:innendiskussion lenken die Aufmerksamkeit nochmals auf die EU-Wahl. Diese sehr interaktiven Einzelprojekte werden auch auf den Social-Media-Kanälen begleitet. Sowohl die „EUphoria“-Kampagne als auch die Schülerunion selbst führen beispielsweise Instagramkanäle. Das „EUphoria“-Projekt ist außerdem auf TikTok aktiv.

Hintergrund

Eigentlich ist die Schülerunion Österreich, wie der Name schon verrät, primär bei schulischen Themen aktiv. Mit der „EUphoria“-Initiative scheint die Schülerunion Österreich Schüler:innen und Jugendlichen auch bei der EU-Wahl beistehen zu wollen. Bundesschulsprecher Marius Hladik betont die Wichtigkeit der Bildung der Schüler:innen, was Europa betrifft. Das macht den Grund für die „EUphoria“-Initiative deutlich, weil sie scheinbar auch schulische Hintergründe hat.

Mit den zahlreichen Programmpunkten wie den „EU-Spritzerständen“ und der „Video-Challenge“ können Schüler:innen und Jugendliche erreicht werden und sich auf kreative Weise mit dem Thema EU beschäftigen.

Bildnachweis: https://euphoria-eu.at/

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